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11. - 13. Juli 2025

Einleitung

Zwischen dem Lago Maggiore im Tessin und der Dufourspitze im Wallis liegen 4’438 Höhenmeter. Diese Strecke, die den tiefsten und den höchsten Punkt der Schweiz verbindet, wurde offiziell bereits einmal innerhalb von 30 Stunden bewältigt, ohne dabei die Schweizer Landesgrenzen zu verlassen. Sie ist geprägt von einer Vielfalt an Landschaften und unterschiedlichen Bedingungen. Die Route führt durch zwei Kantone, in denen trotz ihrer unmittelbaren Nachbarschaft verschiedene Sprachen gesprochen werden. Ebenso beträchtlich ist der Temperaturunterschied sowie die ungleiche Ausrüstung, die benötigt wird, um eine solche Strecke zu zurückzulegen – diese Gegensätze sind beinahe so markant wie die zwischen einem tiefsten und einem höchsten Punkt.

Entstehung der Idee – aus der Sicht von Keve

Jeder Mensch erlebt in seinem Leben Höhen und Tiefen, so auch ich. Dank meines Umfelds und meinem Willen gelingt es mir meistens, aus den Tiefen herauszukommen. Im Grossen und Ganzen kann ich mich glücklich schätzen, dass mein Leben vorwiegend von Höhepunkten geprägt ist. Doch dies ist nicht bei jedem der Fall. Es gibt Menschen, deren Leben von Tiefschlägen dominiert wird, und die es oftmals nicht einfach finden, diese zu überwinden, sei es wegen fehlender Unterstützung oder Perspektiven. Zu diesen Menschen zählen nicht nur Erwachsene, sondern zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Dieses Thema ist in der Gesellschaft häufig ein Tabu. Mit «Low2Peak » möchten wir betroffenen Kindern und Jugendlichen eine neue Perspektive bieten und ihnen eine Stimme in der Gesellschaft geben.

Absicht

Das Projekt ist so ausgerichtet, dass es auf die Herausforderungen, mit denen sich Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit konfrontiert sehen, sowie deren Auswirkungen aufmerksam macht. Gleichzeitig sollen dabei Organisationen und Anlaufstellen, die in solchen Situationen unterstützen können, ins Zentrum gerückt werden, damit der Fokus nicht nur auf dem Problem liegt, sondern gleichzeitig auch auf Lösungsansätzen.

Gerne möchten wir dafür einige Kindern und Jugendlichen, die sich in einer schwierigen Lebensphasen befinden, in das Projekt miteinbinden. Sie hätten die Möglichkeit, uns bei der Planung sowie bei der Umsetzung zu unterstützen. Die Planung und Umsetzung des Projekts wird sicherlich von Höhen und Tiefen geprägt sein, genauso wie die zurückzulegende Strecke selbst. Ziel ist es, den Teilnehmenden zu zeigen, wie man mit Herausforderungen umgeht und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie diese bewältigt werden können. Gleichzeitig sollen sie dabei Glücksgefühle und Stolz erleben, die motivieren und helfen, am Ball zu bleiben.

Projekt kurz & knapp

Meine persönliche sportliche Herausforderung besteht darin, in 24 Stunden vom tiefsten Punkt am Lago Maggiore in Ascona auf den höchsten Punkt, die Dufourspitze, zu gelangen. Jedoch soll diese Herausforderung nicht im Zentrum des Projektes stehen. Unser Weg vom Tief ins Hoch soll ein symbolischer Weg sein und die Hauptaufmerksamkeit auf den oben genannten Punkten Herausforderungen, Auswirkungen und Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche liegen.

Das sekundäre Ziel ist es, den Weg innerhalb von 24 Stunden zu bewältigen, ohne dabei die Schweizer Grenzen zu überschreiten. Sollte uns dies gelingen, würden wir den aktuellen Rekord um sechs Stunden unterbieten. Diesen allfälligen Rekord möchte ich nach Abschluss des Projektes den betroffenen Kindern und Jugendlichen widmen. Denn sie treiben uns an, dieses Projekt zu realisieren und umzusetzen.